Die Mülheimer SPD trauert um Hans-Theo Horn

Tief erschüttert zeigen sich die Spitzen von Partei und Fraktion der Mülheimer SPD vom plötzlichen und unerwarteten Tod des früheren Kulturdezernenten Hans-Theo Horn, der kürzlich nach kurzer und schwerer Erkrankung im Alter von 84 Jahren verstarb.

„Hans-Theo hat in seiner fast 50-jährigen Tätigkeit in der Verwaltung Spuren im Stadtbild hinterlassen. Stellvertretend hierfür seien seine Verdienste um die Restaurierung des Klosters Saarn zu nennen, die dem überzeugten Sozialdemokraten, der bereits 1967 unserer Partei beitrat, den humorvoll gemeinten Ehrentitel `Roter Klosterbruder´ einbrachten“, würdigen die Unterbezirksvorsitzenden Rodion Bakum und Nadia Khalaf sowie die amtierende Fraktionsvorsitzende Margarete Wietelmann den Verstorbenen in einer gemeinsamen Stellungnahme. Daneben habe sich Horn ehrenamtlich in zahlreichen Mülheimer Institutionen herausragende Verdienste um die Bürgerschaft erworben, beispielsweise im kirchlich-sozialen Bereich als Vorstandsmitglied im Caritasverband Mülheim und Gründer der Caritas-Stiftung. Eine Herzenssache sei ihm auch die Arbeit im Vorstand der früheren Berufsbildungswerkstatt (heute bbwe gGmbH) gewesen.

Hans-Theo Horns umfangreiches Wirken wurde u.a. im Jahr 2017 mit der Verleihung des Rheinlandtalers des Landschaftsverbandes Rheinland sowie 2023 mit der Ehrenspange der Stadt Mülheim an der Ruhr ausgezeichnet.

„Hans-Theo wird uns mit seinem freundlichen und zugewandten Wesen als Mensch fehlen. Partei und Fraktion werden seinen kompetenten und von viel Erfahrung geprägten Ratschlag vermissen. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei seiner Familie“, so Rodion Bakum, Nadia Khalaf und Margarete Wietelmann abschließend.