04. Februar 2019 Thema: Blog Von Sven Bortlisch
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GRUND 1:
Mülheim hatte zu Glanzzeiten des Bergwerks mehr als 3000 beschäftigte Bergleute und an die sollte erinnert werden!
GRUND 2:
Der Mülheimer Bergbau erlebt im späten 17. Jahrhundert seine Blütezeit und prägt unser kulturelles Leben bis heute und ist Teil unserer Identität.
GRUND 3:
Die Grubenlampe, die die Bergmannsampel mit dem Bergmann darstellt, erinnert einerseits an die schweren Arbeitsbedingungen und andererseits steht sie für Trost in der Einsamkeit.
GRUND 4:
Nur wenig erinnert heute noch an den Mülheimer Bergbau, der die Stadt über mehrere Jahrhunderte prägte. Nach der Stilllegung der Zeche „Rosenblumendelle“ verschwanden die vielen Gebäude und Relikte des Bergbaus aus dem Stadtbild und so schafft die Bergmannsampel ein stärkeres Geschichtsbewusstsein.
GRUND 5:
Die Bergleute hatten eine eigene Sprache und Kultur und wurden durch diese stark geprägt. Das darf nicht in Vergessenheit geraten.
Nun haben wir als SPD-Fraktion einen Antrag für die nächste Sitzung der Bezirksvertretung 1 gestellt, im Umfeld der denkmalgeschützten Siedlung Mausegatt die Idee der Bergmannsampel umzusetzen. Der ansässige Förderverein möchte sich finanziell an der Aktion beteiligen.