11. Februar 2019 Thema: Blog Von Sven Bortlisch
<![CDATA[Neuere Untersuchungen zeigen, dass die Entwicklung im Photovoltaikbereich noch lange nicht abgeschlossen ist.
Ein neuer Ansatz in der Solarenergienutzung sind schwimmenden Solaranlagen, die dabei helfen sollen, die Energiewende international zum Erfolg zu führen.
Und dafür sprechen gleich mehrere Gründe. Sonnenstrahlen werden durch die Wasseroberfläche viel stärker reflektiert. Diese Anlagen erzielen daher einen 30 Prozent höheren Wirkungsgrad als herkömmlich auf dem Hausdach montierte Elemente. Zusätzlich kann der bestehende Platzmangel auf dem Land auf dem Wasser kompensiert werden. Außerdem bietet das neue Solarmodell in wärmeren Monaten Schutz für größere Seen. Bedingt durch den Klimawandel werden die steigenden Temperaturen vor allem in den Sommermonaten zukünftig dazu führen, dass über die erhöhte Verdunstung ganze Seen auszutrocknen drohen. Der Vorgang des Verdunstens könnte durch die schwimmenden Solarzellen reduziert werden, denn diese schützen die Oberfläche des Wassers vor der Sonne.
Aufgrund dieser vielen positiven Belege möchten wir nun prüfen lassen, ob es geeignete Wasserflächen in Mülheim gibt, die diese neue Idee unterstützen. Ein nicht ganz unwichtiger Nebeneffekt könnte die Erzielung zusätzlicher Einnahmen für den städtischen Haushalt sein.