13. November 2014 Thema: Pressemeldungen Von Sven Bortlisch
<![CDATA[Zu den Ergebnissen äußert sich Dieter Spliethoff, Dümptener Stadtverordneter und Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses, folgendermaßen: „Selbstverständlich nehmen wir die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger ernst, allerdings besitzen die Freizeitangebote für die Mülheimer Jugend ebenfalls einen hohen Stellenwert für uns. Die Nähe zum Jugendzentrum macht den Bolzplatz tagsüber zu einem wichtigen informellen Treffpunkt. Auch der Umstand, dass umliegende Plätze, wie zum Beispiel der Kunstrasenplatz an der Gustav-Heinemann-Schule, intensiv von älteren Jugendlichen genutzt werden oder, wie der Aschenplatz am Von-Carnall-Weg, in einem schlechten Zustand sind, macht die Örtlichkeit am Bottenbruch besonders für jüngere Kinder aus der Siedlung sehr attraktiv. Die kürzlich erfolgte Sanierung, die wieder ein sicheres Spielen ermöglicht hat, tut ihr Übriges.“
In Bezug auf die Ruhestörungen fügt der Vorsitzende der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung 2, Günter Wrede, hinzu: „Von den Anwohnern wird besonders auf eine Party Bezug genommen. Laut Ordnungsamt und Polizei handelte es sich dabei allerdings um eine Ausnahme. Bei weiteren, durch die Anlieger ausgelösten Einsätzen musste nicht eingegriffen werden. Vor Ort lassen sich allerdings auch in diesem Bereich durch das Pfingstunwetter ausgelöste Beschädigungen an der Begrünung erkennen, die möglicherweise die Geräusche des Platzes stärker an die Wohnhäuser heran tragen.“
Abschließend noch einmal Dieter Spliethoff: „Objektiv scheint vor Ort also alles in Ordnung. Tatsächlich müssen nun aber intensive Gespräche mit den Anwohnern und den Jugendlichen geführt werden, um zukünftig wieder ein friedliches, generationsübergreifendes Miteinander zu ermöglichen.“