28. Juli 2017 Thema: Pressemeldungen Von Sven Bortlisch
<![CDATA[Margarete Wietelmann, kulturpolitische Sprecherin der Fraktion, erläutert die Situation: „Wir sprechen von über 13.000 Exponaten, die fachgerecht aus- und eingelagert werden müssen. Ein enormer Aufwand, der sich allerdings nicht verhindern lässt. Die Sanierungsarbeiten sind nicht nur dringend notwendig, sondern werden auch dafür genutzt, um das Konzept des Museums für die Zukunft weiterentwickeln zu können. So wird ein ehemaliger Aufenthaltsraum zu einem Lernraum für Kinder- und Jugendliche umgewandelt. Mit der Umgestaltung des Eingangsbereichs wird das Angebot an Schließfächern erweitert und den Besuchsströmen angepasst. Diese Beispiele zeigen, dass bei solchen Projekten nicht nur die reinen Baukosten betrachtet werden dürfen, sondern auch die Chance, auf veränderte Anforderungen reagieren zu können.“
Auch der ebenfalls anwesende Vorsitzende des Planungsausschusses, Dieter Wiechering, sieht die Möglichkeiten der Sanierung: „Es gilt zu prüfen, ob sich während der Auslagerung der Sammlung weitere Arbeiten erledigen lassen, die bisher noch nicht berücksichtigt wurden. In absehbarer Zeit bedarf es auch einer Erneuerung der Fenster und Fassade. Zusätzlich bietet es sich im Zuge der Innenstadtentwicklung an, die Grünflächen um das Museum attraktiver zu gestalten.“
„Die SPD-Fraktion wird den Prozess der Sanierung und die zukünftige Entwicklung des Museums weiterhin aktiv begleiten“, verspricht Wietelmann abschließend.