08. Januar 2016 Thema: Pressemeldungen Von Sven Bortlisch
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Ulrich Scholten nutze natürlich auch diesmal die Gelegenheit, um zu Beginn der Veranstaltung auf das vergangene Jahr zurück und das neue vorauszublicken. Ein besonderes Augenmerk legte er hierbei auf die nächste Sitzung des Rates, in der über den diesjährigen Haushalt entschieden wird. Scholten plädierte in diesem Zusammenhang für eine faire politische Konkurrenz und eine konstruktive Zusammenarbeit innerhalb des Rates. Er hob außerdem noch einmal die Wichtigkeit eines verabschiedeten Haushalts hervor. Ohne einen solchen sind die Handlungsfähigkeit und Selbstständigkeit Mülheims massiv gefährdet. Wichtige Projekte, wie zum Beispiel Sanierungen von Schulen und Sportanlagen, soziale Initiativen, die Förderung von Vereinen und Verbänden oder die notwendigen Umstrukturierungen bei der MVG, wären nicht oder nur eingeschränkt umzusetzen. Scholten hofft, dass angesichts dieser drohenden Folgen auch die ewigen Neinsager im Rat ihre Blockadehaltung aufgeben. Denn, so zitiert der Oberbürgermeister Konrad Adenauer, „Einsicht ist keine Schande!“
Auch und gerade dank der vielen positiven Entwicklungen der letzten Jahre, wie beispielsweise die Ansiedelung der HRW, die positive Resonanz der Bürgerinnen und Bürger in Bezug auf Ruhrbania und die vielen attraktiven Freizeitangebote Mülheims, zeigt sich Mülheim an der Ruhr als lebenswerte Stadt, die noch viel weiteres Potenzial besitzt. Ulrich Scholten drückte dies abschließend folgendermaßen aus: „Identifizieren wir unsere Stärken, konzentrieren wir uns auf sie und entwickeln wir sie fort! Der Weg dazu muss unter dem Motto „Gemeinsam-Wertschätzend-Ergebnisorientiert“ stehen.“