21. August 2015 Thema: Pressemeldungen Von Sven Bortlisch
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Dies nimmt der jugendpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Johannes Terkatz, nun zum Anlass, das Thema erneut in die politischen Gremien zu tragen: „Es ist traurig, dass es der ImmobilienService in über vier Jahren nicht geschafft hat, für Jugendliche legale Plätze zum Ausüben ihrer Kunst bereitzustellen. Dabei sind die Möglichkeiten vielfältig, da für diesen Zweck jede Wand, jede Trafostation, Brücke oder Schallschutzwand im öffentlichen Eigentum grundsätzlich geeignet wäre. Wir möchten nun die Bürgerinnen und Bürger motivieren, Vorschläge für Flächen zu machen, die dann auf ihre Tauglichkeit geprüft werden können.“
Auch der SPD-Oberbürgermeisterkandidat Ulrich Scholten, der aktuell viel im Stadtgebiet unterwegs ist, sieht hier Möglichkeiten: „Mit diesem Angebot gäbe es eigentlich nur Gewinner. Die Jugendlichen bewegen sich beim Sprayen nicht mehr im illegalen Bereich und verschönern gleichzeitig das Stadtbild. Welche Wirkungen gut gemachte Kunst auf reine Nutzobjekte haben kann, zeigt aktuell die medl mit der Gestaltung ihrer Regelstationen. Warum sollte man dieses Projekt nicht ausweiten und die Jugend unserer Stadt dabei einbinden?“