26. August 2016 Thema: Pressemeldungen Von Sven Bortlisch
<![CDATA[Anfang dieser Woche fand die letzte statt und behandelte den avisierten Ausbau der Autobahn 40. Vor Ort, am Damaschkeweg, verschafften wir uns gemeinsam mit unserem Bundestagsabgeordneten Arno Klare einen ersten Überblick. Das Hauptaugenmerk lag dabei, auf Anregung eines Bürgers, auf dem Thema Lärmschutz. Klare informierte über die aktuelle Verkehrssituation und gab einen ersten Ausblick auf die Lärmschutzmaßnahmen. Diese werden für eine deutliche Verbesserung der derzeitigen Lage sorgen.
Insgesamt brachte der Ortstermin mehrere interessante Anregungen für den weiteren Planungsprozess. So wurden beispielsweise seitens des Dienststellenleiters der Johanniter Unfallhilfe, Jens Ohligschläger, Bedenken bezüglich verbleibender Flächen der dortigen Rettungswache geäußert. Der Bundestagsabgeordnete versprach, sich der Fragen und Bedenken anzunehmen. Weiterhin gab er eine erste Prognose zum Beginn der Bauarbeiten ab: Innerhalb der nächsten zehn Jahren soll es so weit sein.
Zweites großes Wochenthema ist natürlich der Nahverkehr und hier der geplante Zusammenschluss der Mülheimer und Essener Verkehrsbetriebe. Wir begrüßen die Planungen sehr und hoffen, dass damit ein Anreiz für weitere Städte gegeben wird, sich der neuen Verkehrsgesellschaft anzuschließen und damit dem Optimum einer „Ruhr-VG“ ein Stück näher zu kommen. Zunächst ist es jedoch das vordringliche Ziel, die neue Gesellschaft „ans Laufen“ zu bringen und den Kunden ein kostengünstiges und leistungsfähiges Nahverkehrsangebot zu bieten. Es liegt an allen Beteiligten, die nötigen Anstrengungen hierfür zu unternehmen und die bisherigen Hindernisse zu überwinden. Wichtig zu betonen ist, dass Mülheim durch seinen Gesellschafteranteil von 25,1% an allen wichtigen Entscheidungen teilnimmt und nicht nur ein „Anhängsel“ Essens ist, wie Kritiker bereits wieder verlauten lassen. Letztendlich entscheidet der Mülheimer Rat über das Nahverkehrsangebot in unserer Stadt. Das wird auch zukünftig so sein.
Insgesamt handelt es sich hier um einen entscheidenden Schritt auf dem Weg, den Nahverkehr in unserer Stadt zukunftsfähig aufzustellen.