30. Juli 2015 Thema: Pressemeldungen Von Sven Bortlisch
<![CDATA[Mit dem neuen Gemeindezentrum entsteht in zentraler Lage ein neuer Treffpunkt, der in Zukunft auch den zusätzlichen Platzbedarf der Singschule an der Petrikirche decken wird. Durch den zuständigen Architekten, Peter Schnatmann, wurden den Anwesenden die gestalterischen Details des Projekts näher gebracht. So diente zum Beispiel bei der Auswahl der Fassadenmaterialien die historische Bebauung als Vorbild. Aktiv an dieser Entwicklung beteiligt war Erick Bocklenberg, der ehemalige Denkmalpfleger der Stadt.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende und Vorsitzender des Planungsausschusses, Dieter Wiechering, griff vor Ort auch die Kritik an der optischen Massivität des Gebäudes auf: „Wieder einmal zeigt sich, dass Geduld Gold wert sein kann. Mit der beginnenden Verkleidung des Rohbaus, fügt sich der Baukörper zusehends besser in das Umfeld ein. Ein Dank gilt der Stiftung, die die Realisierung dieses Projekts ermöglicht hat.“ Insgesamt sind die Fraktionsmitglieder davon überzeugt, dass das Gebäude ein Gewinn für das Zusammenleben in der evangelischen Gemeinde darstellt.
Positives lässt sich auch von der Freilichtbühne berichten. Gemeinsam mit Peter-Michael Schüttler, Vereinsmitglied des Regler Produktion e.V., blickten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Rundgangs auf die ehrenamtliche Vereinsarbeit der letzten zwei Jahre zurück. Mit einem einstimmigen Ratsbeschluss im Jahr 2013 wurde der Regler Produktion, unter ihrem Geschäftsführer Hans Uwe Koch, die volle Verantwortung für die Freilichtbühne übertragen. Seitdem hat sich der traditionsreiche Veranstaltungsort auf vielfältige Weise entwickelt.
Darüber freut sich insbesondere auch Margarete Wietelmann, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion: „Was in relativ kurzer Zeit durch die ehrenamtlichen Helfer an dieser Stelle geleistet wurde, kann nicht oft genug gelobt werden. Nicht nur das vielfältige Programm auf der Bühne hat sich positiv entwickelt, auch in die Pflege des Geländes sind viel Zeit, finanzielle Mittel und Engagement geflossen. Die Freilichtbühne dient wieder als vielfrequentierter Anlaufpunkt für viele Mülheimerinnen und Mülheimer. Unter diesen Voraussetzungen kann ich an dieser Stelle garantieren, dass wir die Regler Produktion auch in Zukunft guten Gewissens bestmöglich unterstützen werden.“