13. April 2018 Thema: Pressemeldungen Von Sven Bortlisch
<![CDATA[„Das Gelände könnte in einem überschaubaren Zeitraum für die Ansiedlung von Unternehmen zur Verfügung gestellt werden. Hierzu müsste die CDU endlich ihren Widerstand gegen eine Änderung des Bebauungsplans aufgeben. Die momentan geltenden Festlegungen machen eine Vermarktung der Grundstücke in der Praxis unmöglich“, so Claus Schindler, planungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. Er verweist dabei auf die wiederholt – zuletzt im Jahr 2015 – an einer Ratsmehrheit gescheiterten Versuche der SPD, die planerischen Fesseln für die Entwicklung des sog. „Büro- und Gewerbeparks am Flughafen“ zu lösen.
Im Zuge der aktuellen Diskussion um die Vermarktung potentieller Bauflächen setzen die Sozialdemokraten auf ein Umdenken auch an anderen Stellen. Schindler: „Mit dem Gelände am Schlippenweg verfügt die Stadt noch über weitere Möglichkeiten in exzellenter Lage für eine bauliche Nutzung. Doch auch hier müssten sich einige Beteiligte bewegen, die bislang im Bremserhäuschen saßen.“ Die SPD kündigt entsprechende politische Initiativen im Zusammenhang mit den laufenden interfraktionellen Haushaltsgesprächen an. „Wir sind guten Mutes, dass die Appelle des CDU-Generalsekretärs in Mülheim die richtigen Empfänger finden werden. Die von der Landesregierung propagierte Entfesselung der Wirtschaft würde somit zumindest auf Stadtebene ein Stück weit umgesetzt“, so Dieter Spliethoff.