25. Juli 2018 Thema: Pressemeldungen Von Sven Bortlisch
<![CDATA[Auch die Kritik, dass die Städte Essen und Mülheim die ÖPNV-Dienstleistungen für den maximal möglichen Zeitraum von 22,5 Jahren an die Ruhrbahn vergeben wollten, sei unbegründet. Angesichts anstehender erheblicher Investitionsbedarfe in die ÖPNV-Infrastruktur sei es für die Kommunen und ihre Nahverkehrsbetriebe wichtig, Planungssicherheit zu haben.
Mühlenfeld abschließend: „Generell ist es sehr bedauerlich, dass sich in der aktuellen Debatte nun auch noch Privatisierungslobbyisten, wie der frühere EVAG-Chef Wolfgang Meyer zu Wort melden. Als vermeintlich objektiver Nahverkehrsexperte wird ein Loblied auf den freien Wettbewerb gesungen, obwohl offenkundig das betriebswirtschaftliche Wohl der Beratungskunden die wahre Motivation ist. Meyer verfährt mit seinem Kommentar nach dem alten Sprichwort ‚Wes Brot ich ess, des Lied ich sing!‘ Ebenso schockierend ist es, dass die arbeitnehmerfeindlichen Vorschläge ausgerechnet von einem ehemaligen Gewerkschaftssekretär und Arbeitnehmervertreter kommen.“