23. Januar 2015 Thema: Pressemeldungen Von Sven Bortlisch
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Lothar Reinhard unterstellte unter anderem eine Abhängigkeit zwischen der Zinslast und dem zurückzuzahlenden Euro-Betrag der CHF-Kredite. Diese existiert nicht, da sich die Zinslast aus dem Kreditbetrag – rd. 63. Mio. CHF – berechnet.
Auch die Unterstellung, dass die Stadt Mülheim für ihr Handeln unseriöse und gesetzwidrige Maßnahmen ergriffen habe, weist Böhm zurück: „Eine typisch tendenziöse Aussage der MBI. Es schadet dem Ansehen unserer Stadt massiv, dass die Finanzverwaltung permanent als ein Ort dargestellt wird, in dem Recht und Gesetz nicht gelten. Es entbehrt jeglicher Grundlage, dass in Zeiten angespannter Kommunalfinanzen unbeobachtet wilde Spekulationen mit städtischen Geldern durchgeführt werden könnten.“
„Fakt ist“, so Alexander Böhm abschließend, „dass die Kreditaufnahme in Schweizer Franken bisher zu Einsparungen in Höhe von rund 2.2 Mio € geführt hat. Die deutlich günstigen Zinskonditionen, welche Anlass für den damaligen Schritt waren, haben sich ausgezahlt. Allerdings besitzt Herr Reinhard das von ihm bekannte Talent, positive Ereignisse und Entwicklungen vollkommen auszublenden.“
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