23. April 2015 Thema: Pressemeldungen Von Sven Bortlisch
<![CDATA[„In der letzten Ausschusssitzung hat der eingeladene Vertreter der RAG erneut bestritten, dass es zu messbaren Belastungen von Grundwasser oder Fließgewässern, wie z.B. der Ruhr, aus verunreinigtem Grubenwasser kommen kann. Nun ist erstmals das Gegenteil bewiesen worden“, stellt der SPD-Umweltpolitiker Daniel Mühlenfeld klar.
In der Sitzung sei angekündigt worden, dass erstmals ein Gespräch zwischen Vertretern des Bergbauunternehmens und der Wasserwirtschaft über mögliche Konsequenzen aus einer veränderten Wasserhaltung der RAG für die Trinkwassergewinnung geführt werden sollen. „Vor dem Hintergrund der jetzt bekannten Messergebnisse gewinnt das Thema erneut und zusätzlich an Brisanz, auch und gerade für die Ruhrstadt Mülheim. Unsere Fraktion fordert daher, dass der Umweltausschuss aktuell über die Ergebnisse dieses Gesprächs informiert wird“, begründet Mühlenfeld die erneute Initiative der SPD.