23. Januar 2018 Thema: Pressemeldungen Von Sven Bortlisch
<![CDATA[Konkret wird eine eingehende Wirtschaftlichkeitsberechnung eingefordert, die eine Umspurung auf Meterspur (wie im Straßenbahnnetz) mit der Beibehaltung des derzeitigen Normalspursystems vergleicht.
Notwendige Investitionen in Gleis- und Bahnhofsinfrastruktur sowie Zugsicherungstechnik und für den Kauf zusätzlicher Straßenbahnen fielen dabei vermutlich zunächst höher aus als der reine Kauf von neuen Stadtbahnfahrzeugen. Dem gegenüber stehe jedoch eine Kostenersparnis im Betriebsablauf. Aber auch ohne eine Umspurung stehen eine Reihe von Stadtbahn-Haltestellen im Laufe der kommenden Jahre zur Sanierung an.
Mühlenfeld macht deutlich, dass bei dieser Entscheidung nur ein gemeinsames Vorgehen der Städte Essen und Mülheim in Frage kommt: „Eine Umspurung macht nur dann Sinn, wenn sie in beiden Ruhrbahn-Kommunen vorgenommen würde. Nur dann könnten die entsprechenden Kostenvorteile tatsächlich realisiert werden.“